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Die Einstundenmücke Clunio marinus richtet ihr Leben nach Mondphasen aus. Das ist wissenschaftlich gut abgesichert. Viele Menschen glauben zwar, dass der Erdtrabant auch einen Einfluss auf ihre innere Uhr hat: Schlechter Schlaf wird oft auf Vollmond zurückgeführt.

Bisher waren die Belege dafür aber eher dünn. Forscher der Universität Basel und der psychiatrischen Kliniken Basel sind diesem Mythos nachgegangen. Die Chronobiologen um Christian Cajochen haben Hinweise gefunden, die auf einen leichten Zusammenhang zwischen Mondphasen und Schlafverhalten hinweisen. Die Forschungsergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Current Biology veröffentlicht.

Schlechter Schlaf bei Vollmond - doch kein Mythos?

Quelle: www.psychologie-heute.de